Ernährung ist nicht alles. Ballaststoffe und (wenig und natürlicher) Zucker sind wichtige Bausteine, aber deine Darmgesundheit kannst du zusätzlich ganz einfach durch diese 6 Tipps unterstützen.

 

1. Natürliches Licht am Morgen

Wir haben einen biologischen inneren Rhythmus (zirkadischer Rhythmus), nach welchem unser Körper funktioniert. Durch natürliches Licht unterstützt du ihn. Das hilft dir wiederum, besser zu schlafen. Und schlafen ist eines der besten und wichtigsten Dinge, die du  für deinen Körper und deine Darmgesundheit tun kannst.
Tipp: Stell dich doch morgens nach dem Aufstehen mal kurz auf den Balkon, in den Garten, ans Fenster (wichtig: offenes Fenster) oder vor die Tür und genieße das Licht.
 

2. Stay hydrated

Ausreichens Flüssigkeit ist sehr wichtig für den Darm, gerade wenn du viele Ballaststoffe zu dir nimmst, damit alles geschmeidig und nicht zu langsam verarbeitet wird.

Tipp: Hab immer eine Flasche Wasser bei dir, die du unterwegs auffüllen kannst. Wenn es dir schwer fällt, Wasser zu trinken, stelle eine Flasche Wasser neben dich auf den Schreibtisch oder habe sie bei dir und stelle dir einen Wecker für spätestens mittags, zu dem du sie geleert und wieer aufgefüllt haben möchtest.
 

3. Entspannung

Psychischer Stress beeinflusst über die Darm-Hirn-Achse auch deinen Darm.

Regelmäßige Übungen zur Entspannung können da also helfen und du signalisierst deinem Körper, dass du dich nicht im Notfallzustand befindest und er sich auf Regeneration und Verdauung konzentrieren kann.

Tipp: 4-7-8 Atmung: Auf 4 einatmen, auf 7 halten, auf 8 ausatmen. Wiederhole das 3-5 Mal und schon bist du entspannter. Diese Übung kannst du überall machen, wo du dich kurz ungestört fühlen kannst.
 

4. Essen im Restaurant

Nobody´s perfect. Und bevor du dich über die Auswahl im Restaurant stresst, oder dich eingeschränkt fühlst, darf es doch auch mal im Restaurant eine Pizza oder ein anderes Gericht sein (solange du es verträgst). Die soziale Interaktion und Gemeinschaft und die positiven Auswirkungen davon machen schon einiges eines "unperfekten" Gerichts wieder wett.

Tipp: Bestelle doch einfach als Beilage etwas Gemüse oder einen Salat dazu. So kannst du gleichzeitig dein Essen genießen und deine Darmbakterien füttern. Nach dem Prinzip: Inklusion statt Exklusion.
 

5. Gründliches Kauen

Durch gründliches Kauen produziert dein Körper mehr Enzyme, du verdaust dein Essen besser und nimmst die Nährstoffe besser auf. Außerdem kann es helfen, dass du weniger aufgebläht bist.

Tipp: Kaue jeden Bissen 20-30 Mal und konzentriere dich dabei auf dein Essen.
 

6. Kein Handy im Bett

Dein Handy mindestens 30 Minuten vor dem zu Bett gehen weg legen, wirkt sich positiv auf deine Schlafqualität und deine Stimmung aus und damit auch auf deine Darmgesundheit. Du bist entspannter und deine Melatonin-Produktion (das Schlafhormon) wird nicht durch blaues Licht der Screens gestört.

Dies gilt übrigens auch für Laptop und Fernseher, und sogar für LED-Glühbirnen, die ebenfalls blaues Licht strahlen.

Tipp: Tausche Social Media bzw. Serie gegen Buch oder Journal. Und stelle dein Handy nachts auf Flugmodus.

Pro Tipp: Blaulichtfilter-Brillen! Sie filtern das blaue Licht der Bildschirme und auch das Licht deiner Deckenlampen.

 

 

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